Herzlich Willkommen im GASTHOF & PENSION "Zum Böhlgrund"

 

Sie finden bei uns:

 

  • organisierte Wanderführungen, auf Wunsch mit Verpflegungspunkt

  • Verkauf und Verleih von Wanderkarten 

  • organisierte Weinprobe

  • Sauna und Ruhebereich

  • Freibecken mit Liegewiese

  • Grillplatz und Feuerstelle

  • Großer Biergarten

 Urlaub im Steigerwald ist Urlaub im Herzen der Natur.

Endlose Linien bewaldeter Hügel, idyllische Wanderwege, im Herbst vergoldete Wälder und verzauberte Wandertage - eine Naturlandschaft, die ihres Gleichen sucht. Anspruchsvolle und aktive Gäste finden hier Lebensfreude in persönlicher Atmosphäre. Genießen Sie auf unserer Terrasse bei Kaffee und hausgemachten Kuchen den herrlichen Blick auf den Naturpark Steigerwald und das liebliche Maintal.

Historie

Die Eheleute Löbl sind, was den gastronomischen Betrieb anbelangt, vorbelastet. Hat doch die Pflegemutter von Roman Löbl bereits 1951 die einzige Gaststätte in Eschenau, das Gasthaus "Zum Steigerwald" übernommen und geleitet. 1961 wurde dann der Betrieb aufgegeben, da man nach Haßfurt umzog.

Die Gaststätte in Eschenau blieb jedoch in der Familie, denn die Mutter Ursula Löbl pachtete diese von der Brauerei Hiernickel.

1969

übernahmen die Eheleute Ursula und Roman Löbl die mit einem Startkapitel von 900 DM den gastronomischen Betrieb, der sich zu dieser Zeit nur auf Stammgäste aus Eschenau und der nächsten Umgebung verlassen konnte. Deshalb musste auch Roman Löbl noch seiner Beschäftigung als Werkzeugmacher nachgehen.

Waren die räumlichen Verhältnisse auch recht bescheiden, so ließ doch schon nach kurzer Zeit die gute Küche von sich hören.

Begünstigt durch die Lage des Ortes und die Möglichkeit, ausgiebig zu wandern, kamen ab ca. 1973 auch die ersten auswärtigen Gäste nach Eschenau ins Gasthaus.

Erfreulich war, dass dies nicht nur an den Wochenende war, sondern gerade Rentner auch während der Woche ihren Weg nach Eschenau fanden.

Man begann das kleine Pflänzchen "Fremdenverkehrs-Aufschwung" auszubauen und richtete einen festen Schlachttag ein, dies war damals jeweils der erste Donnerstag im Monat.

1975

waren dann die Räumlichkeiten zu eng geworden, jedoch ein Umbau in dem alten Gebäude zu kostspielig. Es war eine Sternstunde, die Idee zur Eröffnung einer neuen Gaststätte wurde geboren.

Nach reiflicher Überlegung entschloss man sich zum Bau einer Gaststätte. Dieses Vorhaben wurde von vielen Bürgern mit Skepsis verfolgt. Man konnte nicht glauben, dass dies gut gehen würde.

Trotz aller Unkenrufe wurde die Gaststätte erbaut und schon im April 1976 eröffnet.

Für viele ist der Weg am ersten Hindernis zu Ende.
Für Erfolgreiche fängt er jetzt erst an.

Die Bevölkerung von Eschenau und den umliegenden Gemeinden erkannte diesen Mut an - und natürlich auch die gute Küche. Mit stetiger Qualität zog man wieder viele neue Gäste an.

Es dauerte nicht lange und man konnte zufrieden feststellen, dass eine "gute Ecke" ausgesucht war, zumal der erholungssuchende Städter immer mehr aufs Land ging. Die Leidenschaft und das Herzblut der Eheleute Löbl zahlte sich aus.

Die Gaststätte musste also erweitert werden und auch der eine Schlachttag im Monat gehörte längst der Vergangenheit an. Es musste jetzt schon wöchentlich geschlachtet werden und oft nicht nur ein Schwein.

Und wo man gut isst und sich gut erholen kann, will man nicht nur einen Tag verweilen.

Die logische Folge war, dass immer mehr Gäste nach Übernachtungsmöglichkeiten suchten, um einen Urlaub in dieser herrlichen Gegend verbringen zu können.

Je nachdem, wie mutig ein Mensch ist, expandiert oder schrumpft sein Leben.

1980

konnten dann vier Fremdenzimmer mit insgesamt sieben Betten zur Verfügung gestellt werden - schon nach kurzer Zeit waren diese ständig belegt und die Nachfrage hielt an!

Dies war ein Zeichen dafür, dass der Fremdenverkehr in unserem Bereich ausbaufähig war, jedoch Engagement von allen Seiten abverlangte. Hier waren die Gastronomiebetriebe, die Gemeinden und der Landkreis gefordert, mitzuhelfen und zu unterstützen, damit der Fremdenverkehr am Fuße des Steigerwaldes hoffähig wurde und auch Arbeitsplätze schaffte.

Die Bemühungen zahlten sich aus, denn schon 1981 liebäugelte man mit einer Erweiterung der Bettenkapazität.

Voller Tatendrang stellten sich die Eheleute Löbl der neuen Aufgabe. Mit eisernem Durchhaltevermögen und persönlichem Einsatz gelang es, mit der Entwicklung der Zeit Schritt zu halten.

Das wahre Geheimnis des Erfolges ist die Begeisterung.

Ein angrenzender Bauplatz war noch frei und konnte erworben werden. Dieser eignete sich sehr gut für ein geplantes Bettenhaus. Nach vielen Gesprächen mit den zuständigen Ämtern und Beratern entschloss man sich schon 1982 zum Bau des Bettenhauses.

1984

konnte dieses Bettenhaus mit 20 Betten in Betrieb genommen werden. Seither erholen sich Pensionäre der SKF GmbH bereits im 25. Jahr im Sommer bei Vollpension und familiärer Betreuung in unserem Hause.

Damit bei einer Vollbelegung auch die Stammgäste und Tagesurlauber nicht zu kurz kommen, wurde auch gleich die Gaststätte mit vergrößert.

1990

Um auf mehreren Beinen zu stehen, wurde man nun auch im Bereich Tagungen tätig. Durch einen separat dafür eingerichteten Tagungsraum gebaut 1990 für ca. 35 Personen, wurde der Grund sein für eine bis heute andauernde Zusammenarbeit mit namhaften Firmen gelegt. In diesem Zusammenhang wurde das Bettenhaus baulich mit der Gastwirtschaft verbunden. Dadurch stieg die Bettenkapazität um weitere 8 Betten.

Im gleichen Jahr absolvierte Ursula Löbl die Meisterprüfung in Rothenburg, um dadurch in der Lehrlingsausbildung tätig werden zu können. Familienfeiern, Hochzeiten, Geburtstage, etc. erforderten ein rasches Nachdenken über den Personalbedarf, um allen Gästen optimalen Service zu bieten.

Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt,
der andere packt sie kräftig an und handelt.

Die nächste Generation

Sohn Peter erlernte den Beruf des Metzgers und schloss seine Ausbildung 1988 mit Erfolg ab. Seine Spezialitäten aus eigener Herstellung wie Wurst und Liköre machen dem Haus alle Ehre. Tochter Beate konnte nach abgeschlossener Ausbildung als Köchin den Eltern unter die Arme greifen. Durch Fortbildungen konnte auch im Cateringservice Fuß gefasst werden.

1998

erwarb man ein weiteres angrenzendes Grundstück, um für Freizeitaktivitäten mehr Raum zu schaffen. Der Biergarten wurde erweitert und eine großzügige Spielwiese angelegt. Im gleichen Jahr wurde ein Golf-Caddy angeschafft, um den Steigerwald auch auf vier Rädern erkunden zu können.

2003

konnte das zum Verkauf stehende Nachbargebäude, Café Sonnenhof, erworben und dfamit die Bettenkapazität auf 67 erhöht werden. Die Erweiterung bot sich an, um immer wieder auftretende Engpässe zu vermeiden und Reisegesellschaften unterzubringen.

Auf rund 10.000 Quadratmetern sind die einzelnen Betriebsteile sowie Anlagen nun verteilt. Große Parkplätze, Biergarten, Lagerfeuerplatz, Kinderspielplatz, Schwimmbad, Sauna, Solarium, Liegewiesen sowie Spiel- und Gymnastikwiese stehen den Gästen zur Verfügung.

Mittlerweile kann man in vier Gasträumen ca. 200 Gäste bewirten.
Ein von Mai bis September großes Grillbuffet ,natürlich mit Hausgemachten Grillspezialitäten mit frischen Salaten am Buffet und ein anschließendes Wirtshaussingen erfreut sich großer Beliebtheit.
Seit 2003 wird ein Silvesterprogramm mit Jahreswanderung und wechselnden Aktivitäten angeboten, das sich großer Beliebtheit erfreut.

Die traditionelle Wanderung zum Jahreswechsel wurde in diesem Jahr bereits zum 27. Mal durchgeführt.

In all den 40 Jahren wurde immer Wert auf Fortschritt und Erneuerung gelegt, um ein hohes, leistungsgrechtes Niveau zu vernünftigen Preisen bieten zu können. Notwendige Renovierungen wurden durchgeführt.

So auch wieder 2007 mit dem Umbau des Bettenhauseinganges und der Schaffung eines weiteren Tagungsraums für 25 Personen.

Viele Stammtische, die zum Teil seit mehr als zehn Jahren bei uns stattfinden, zeugen von der Zufriedenheit unserer Gäste. Wir freuen uns, regelmäßig

- Schnauzclub
- Schafkopfstammtisch
- Schlachtschüsselstammtisch
- Frauenstammtisch
- Radlerstammtisch
- Rollerstammtisch

bei und begrüßen zu können.

Ein Motorradstammtisch und ein Treffpunkt des Fanclubs Borussia Mönchengladbach gehören mittlerweile zu festen Einrichtungen.

Die Zukunft

die zweite Generation schickt sich unter der Leitung von Ursula und Roman Löbl an, die Gastronomietradition fortzuführen.

Die nächsten Pläne sind die Einrichtung eines separaten Cafés und eines Verkaufsladens für Selbsterzeuger, die Erweiterung des Nebenraumes un der Ausbau der Aktivitäten im Wellnesbereich.
Geplant sind Fischgerichte vom Grill am Freitag mit gegrilltem Gemüse und Salat vom Buffet von Ihrem "Grillmeister Peter Löbl".
Die Kinder Beate und Peter haben zwischenzeitlich geheiratet. Aus den Ehen gehen bisher fünf Kinder hervor.

Monika Löbl steht kurz vor dem Abschluss zur Wellnesstrainerin. Mit dieser Ausbildung können sich unsere Gäste auf entspannende Massagen nah dem Saunagang freuen.

Beates Ehemann Herold unterstützt das Familienunternehmen im organisatorischen Bereich.

Über den Mangel an qualifiziertem Nachwuchs im Gastronomiesektor brauchen die Löbls also nicht zu klagen. Mal schauen, in welche Fußstapfen die 5 Enkel treten?

Feststellen kann man mit Gewissheit, dass das Ehepaar Löbl sein Ziel nie aus den Augen verloren hat.

Mit großer Dankbarkeit und großem Stolz dürfen wir auf die vergangen 45 Jahre zurückblicken!

Der Kochlöffel

Für eine feine gutbürgerliche Küche ist der Gasthof Löbl bekannt.

Kochen ist sehr viel mehr, als tägliches Nahrungszubereitung. Bei uns verkörpert es den leidenschaftlichen Umgang mit allem, was der Steigerwald bietet.

Natürlich wissen auch Feinschmecker hier eine gute Adresse, denn Meisterköchin Ursula Löbl führt eine ambitionierte Mannschaft an, die immer wieder mit neuen Kreationen aufwartet. Sie verarbeitet innovativ und leicht alles, was Wald, Wiesen und Gewässer er Region zu kulinarisch zu bieten haben.

Hier fließen traditionelle Rezepte der fränkischen Küche mit neuen Ideen aus der internationalen Küche zu herrlichen Genüssen zusammen.

Personal

Es ist und aber ein ein Bedürfnis, an dieser Stelle die Leistungen aller Mitarbeiter, die im Laufe der letzten 45 Jahre die Geschicke unseres Familienunternehmens mitgestaltet haben, besonders zu beloben und uns bei ihnen zu bedanken!

Wir sind stolz auf viele wind- und wettererprobte, engagierte Mitarbeiter in Service und Küche, an der Rezeption und in der Gästebetreuung. Dieses Team hält begeistert an der alten Sitte fest, dem Gast eine besondere Freude zu bereiten.

Dem Himmel etwas näher, auf 350 m NN am Westhang des Knetzberges, idyllisch auf einem Höhenrücken über dem Dorf Eschenau gelegen, lädt der Gasthof "Zum Böhlgrund" zur Einkehr ein. Seine Lage direkt am Wald, ganz dem Einfall der Südonne gingegeben und mit weitem Blick ins Frankenland, macht ihm zum idealen Ausgangspunkt für Wanderungen, Spaziergänge oder Ausflüge oder Touren mit Auto oder Motorrad.

Auch für Petrijünger sind im nahe gelegenen Maintal ausreichende Wasserflächen vorhanden.

Persönliche Gastfreundschaft wird hier im Haus, das nun seit mehr als 40 Jahren im Familienbesitz ist, groß geschrieben und gepflegt.

Der Steigerwald rund um Eschenau

Lassen Sie das milde Reizklima auf sich wirken

Der Steigerwald ist das ideale Urlaubsziel: Zur Ruhe kommen, Natur und Landschaft mit allen Sinnen entdecken, Kultur erleben und sich aktiv erholen.

Eine sanfte Mittelgebirgslandschaft prägt das Bild; bis zu 500 Meter ragen die Höhenzüge im Steigerwald hinauf. Der Sonne zugewandt wachsen am West- und Südlauf fruchtige Trauben. Kosten Sie einfach nach einem Spaziergang den Frankenwein.

Dem Himmel etwas näher

Der Steigerwald grüßt im Norden mit Zabelstein (489 m) und Knetzberg (487 m) direkt an unserem Hotel. Am nördlichen Ende des Bergrückens befindet sich die Ruine der ehemaigen Burg Zabelstein und einige Überreste einer Siedlung. Die Burg brannte im Jahre 1689 zum zweiten Mal ab und war für immer zerstört.

Dort steht auf 475 m ü. NN auch ein 20 Meter hoher Aussichtsturm, der durch seine exponierte Lage freie Sicht in das Maintal und das westliche Steigerwaldvorland bietet.

Herrliche Fachwerkbauten, historiche Altstädte und dann gleich wieder blühende Natur, in der Sonne glänzende Teichketten oder grüne Mischwälder geben sich im Steigerwald die Hand.

Die ausgedehnten Buchenwälder des nördlichen Steigerwaldes mit zum Teil 350-jährigen Baumriesen in den Stattsforsten von Hundelshausen, Fabrikschleichach und Ebrach beherbergen ein großes Artenspektrum von Tieren und Pfanzen welches das Ergebnis einer langjährigen, naturnahen Waldbewirtschaftung ist.

Die bemerkenswertesten tierischen Bewohnter des Steigerwaldes sind die urigen Wildschweine und Wildkatzen die in den 80ern wieder angesiedelt wurden. Die alten Buchenwälder beherbergen eine eigene Vogelwelt, die in dieser Artenzusammensetzung und Häufigkeit anderswo mit der Abholzung der Buchenwälder bereits verschwunden ist. Auch die Artenvielfalt der Vogelwelt ist beachtlich. der

Die Besiedlung des Steigerwaldes reicht bin die Altsteinzeit vor 80.000 Jahren zurück. Um etwa 1200 v. Chr. entstanden die Vorläufer der so genannten Keltenschanzen. Später um 400 v. Chr. hinterließen die Kelten weitere Spuren. Als die Römer über die Donau vordrangen, blieb unsere Gegend Wohnsitz der Alemannen, bis sie die "fränkische Landnahme" im 6. - 8. Jh. verdrängte.

Seither teilte unsere Heimat das Schicksal des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Wie dieses wurde sie in einer Vielzahl geistlicher und weltlicher Herrschaften zersplittert. Im nördlichen Steigerwald ist die Geschichte durch den Einfluss des Zisterzienserklosters Ebrach und dem Bistum Bamberg gekennzeichnet, während im Westen der Bischofssitz Würzburg großen Einfluss ausübte.

Zwischen 1803 und 1810 gelangte der Steigerwald Stück für Stück an Bayern. Die damit verbundene Reorganisation verlief nicht problemlos: unsere Gegend geriet wirtschaftlich ins Hintertreffen. Dieser einstige Nachteil ist heute ein Vorteil: unsere Landschaft blieb unbelastet und wurde zur Urlaubs- und Naherholungsregion.

Kulturhistorische Kostbarkeiten wie Burgruinen, Schlösser, Kirchen und Kunstdenkmäler aller Stilrichtungen sind im Steigerwald zu finden.

 

Familie Löbl & Gütlein
August-Wacker-Str. 25
97478 Knetzgau / OT Eschenau

 

Öffnungszeiten Restaurant:
Montag:        Ruhetag

Dienstag:      17:00 - 22:00 Uhr

Mittwoch:     17:00 - 22:00 Uhr

Donnerstag:  11:00 - 22:00 Uhr

Freitag:        17:00 - 22:00 Uhr
Samstag:      11:00 - 22:00 Uhr

Sonntag:       11:00 - 22:00 Uhr

 

Reservierungen Zimmer & Restaurant:
Telefon: +49 9527 / 376
Fax:       +49 9527 / 70 16


E-Mail: info@gasthof-loebl.de         www.gasthof-loebl.de